Etz gehts los

Mittwoch, 09.12.2015

Jetzt ist es endlich so weit. Sara und ich ziehen in die weite Welt.

Nach einer gefühlten halben Ewigkeit kanns losgehen. Das Ergebnis von sechs Monaten Nebenjob, Hauptarbeit und Vorbereitungen liegt nun unmittelbar vor uns. Ab und an war es doch sehr anstrengend und wir mussten uns einige male vor Augen führen für was der ganze Aufwand ist.

Aber das ist jetzt Geschichte und wir freuen uns wie noch nie im Leben auf die Zeit die vor uns liegt.

Gestern am Montag den 7.12. um halb acht morgen war es dann so weit und wir starteten von Straubing, gemeinsam mit unseren Eltern und Amelie, nach München. Dort angekommen wurden wir gleich nochmal von ein paar Landshutern überrascht, die anscheinend nix besseres zu tun hatten, als uns zu verabschieden. Scherz. ;) Hat uns wirklich nochmal sehr gefreut.😀 Nach einer letzten Weißwurst, mit selbstverständlichem Weißbier dazu, haben wir uns dann auf den Weg zum Security Checkin gemacht.

Wie meine Mama gesagt hat: Abschied nehmen fällt wesentlich trauriger aus als Abschied feiern. 😢

Ich denke, damit ist alles gesagt...

Vielen Dank an Jörg und Anett, die unseren Start vom Besucherhügel am Flughafen in München beobachtet und gefilmt hatten.

Der Flug war ohne Komplikationen und zu 90% Turbulenzfrei. Beinfreiheit war auch ok und zu unserem Glück hatten wir drei Sitze in der Mitte für uns, sodass wir uns abwechselnd mal hinlegen konnten.

Nach 12 Stunden angekommen, sind wir dann erst mal gegen die sprichwörtliche Hitzewand gelaufen. Sehr zur Freude von mir, wie ihr euch denken könnt. Aber wenn nicht alle zwei Minuten jemand frägt: Na? Musst Du etwa schwitzen? ist das ganze halb so schlimm. Gell Tante Gerda ;)

Im Hotel angekommen gönnten wir uns noch ein, zwei kühle cervezas und gingen dann ins Bett.

Heute morgen hats erst mal geregnet, was uns aber angesichts der Tatsache, dass wir zweieinhalb Monate hier sind, nicht sonderlich gestört hat. Also gings mit einem Kaffe und einer Zigarette zum Bus der uns dann Richtung Strand brachte.

Den Tag über war es recht windig, bewölkt und ab und zu kamen ein paar Tropfen runter. Relativ untypisch für die See hier, waren heute doch etwas größere Wellen, in denen wir uns ordentlich austobten und den einen oder anderen Schluck leckeres Salzwasser erwischten. Danach erkundeten wir noch die nähere Umgebung und traten dann die Heimreise an.

Während ich also hier schreibe liegt die Sari völlig bratfertig neben mir und kämpft, dass ihre Augen nicht zufallen. Aber ich kann sie schon verstehen. War ja ein anstrengender Tag für die kleine. 🤑

Zum Schluss noch die Erkenntnis des Tages: Sonnenbrand gibts in der Karibik trotz Wolken und Regen.

Bis die Tage...

Sari und Chris